CFT 20


CFT 20

Grundintelligenztest Skala 2
(CFT 20) mit Wortschatztest (WS) und Zahlenfolgentest (ZF)

Einsatzbereich:
Kinder und Jugendliche von 8,7 bis 18 Jahren; Erwachsene von 18 bis 70 Jahren.
Wortschatz- und Zahlenfolgentest von 8,7 bis 15,6 Jahren. Verwendung in der Schullaufbahn- und Berufsberatung, Hochbegabten-Diagnostik, bei förderdiagnostischen Anliegen sowie bei klinisch definierten hirnorganischen Störungen (u.a. ADS, ADHS).

Das Verfahren:
Der CFT 20 stellt eine Weiterentwicklung des CFT 2 von Cattell und Weiß dar und erfasst das allgemeine intellektuelle Niveau (Grundintelligenz) im Sinne der Cattell´schen „General Fluid Ability“. Diese kann umschrieben werden als Fähigkeit, figurale Beziehungen und formal-logische Denkprobleme mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad zu erkennen und innerhalb einer bestimmten Zeit zu verarbeiten. Da dies durch sprachfreie und anschauliche Testaufgaben geschieht, werden Personen mit schlechten Kenntnissen der deutschen Sprache und mangelhaften Kulturtechniken nicht benachteiligt. Der CFT 20 besteht aus zwei gleichartig aufgebauten Testteilen mit je vier Untertests (Reihenfortsetzen, Klassifikationen, Matrizen und topologische Schlussfolgerungen). Seit der 3. Auflage 1987 wurde das Testkonzept durch Aufnahme zweier schulnaher Ergänzungstests erweitert: durch Wortschatz-(WS) und Zahlenfolgenaufgaben (ZF) können verbale und numerische Elemente des Faktors Verarbeitungskapazität erfass werden. WS und ZF stellen eigenständige Teiltests dar, die unabhängig vom CFT 20 durchgeführt und bezogen werden können. Für die vorliegende 4., überarbeitete Auflage wurden die Normen überprüft sowie Analyseergebnisse ergänzt.