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Dortmunder Aufmerksamkeitstest

Einsatzbereich:
Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 19 Jahren; Beeinträchtigungen im Aufmerksamkeitsverhalten, entwicklungsinadäquate motorische Unruhe bzw. Impulsivität.

Das Verfahren:
Der Dortmunder Aufmerksamkeitstest erfasst die schulisch relevante Konzentrationsfähigkeit, sowie die Problem lösende Reflexivität eines Kindes und gibt Informationen darüber, ob die Aufmerksamkeitsfähigkeit eines Kindes beeinträchtigt ist und welche Leistungsmerkmale zu konstatieren sind. Hierzu steht eine computergesteuerte Testversion, bestehend aus zwei Paralleltests mit jeweils 12 Items, zur Verfügung. Nach einer adaptiven Instruktion und der Bearbeitung von zwei Probeaufgaben, werden den Kinder „mach to standard“ Aufgaben präsentiert. Die Aufgaben zeigen gleichzeitig einen Standardreiz sowie sechs Antwortmöglichkeiten auf dem Bildschirm. Die Kinder sollen angeben, welche Antwortmöglichkeit genau mit dem Standardreiz übereinstimmt. Ausgewertet wird die Antwortlatenz (Zeitspanne zwischen der Vorlage der Aufgabe und der Bekanntgabe der ersten Lösung) und der Gesamtzahl der richtigen Lösungen. Beide Maße bringen die Lösungsgüte zum Ausdruck. Zusätzlich werden folgende Variablen ermittelt: Lösungsstringenz, Lösungsvariabilität, Repetitionsindex, ipsative Normen und die Anzahl der Korrekturen.