HDT


HDT

Hand-Dominanz-Test

Einsatzbereich:
Kinder von 6 bis 10 Jahren, Einzel- und Gruppentest, Verwendung bei klinischen und pädagogischen Fragestellungen (z.B. bei Leistungsstörungen wie Legasthenie, Stottern oder Schielen)

Das Verfahren:
Der Hand-Dominanz-Test ist ein Papier- und Bleistift-Verfahren, das Daten über den Ausprägungsgrad der Händigkeit liefert. Anders als die üblichen Präferenzmaße prüft der HDT die Leistungsüberlegenheit einer Hand. Er lässt sich ökonomisch durchführen und ist auch als Gruppentest verwendbar. Da Fragestellungen, die den Einsatz des GDT erfordern können, speziell bei Grundschülern auftreten, sind zunächst Normen für 6 bis 10-jährige vorgelegt worden. Darüber hinaus hat sich jedoch gezeigt, dass der HDT auch bei älteren Kindern und Erwachsenen erfolgreich eingesetzt werden kann. Der HDT besteht aus drei Untertests: Spuren nachzeichnen, Kreise punktieren und Quadrate punktieren. Die Leistungsüberlegenheit einer Hand wird rechnerisch bestimmt, wobei die Handdominanz theoretisch von – 100 (extreme Linkshändigkeit) bis + 100 (extreme Rechtshändigkeit) variieren kann.